Für eine besonders hohe Qualität der Frucht und einen entsprechenden Gehalt wichtiger Inhaltsstoffe ist ein entsprechender Anbau der Papaya notwendig.

Papaya: Natürlicher Schwung für Magen und Darm

Die Verdauung hat es mit unserem Lebensstil nicht immer leicht: Stress und Lebensmittel mit einem hohen Anteil an Fett und Zucker (und mit wenigen Ballaststoffen) belasten Magen und Darm ebenso wie energiespendende Kaffees, Entspannungszigaretten und das eine oder andere Glas Alkohol am Ende eines anstrengenden Tages. Die spürbaren Folgen in der westlichen Zivilisation: Verstopfung, Blähungen, Sodbrennen und gastritische Beschwerden. Eine wissenschaftlich erforschte und vollkommen natürliche Möglichkeit, Magen und Darm zu unterstützen, bieten die wertvollen Inhaltsstoffe der Papaya in einer ganz speziellen Zubereitung.

Verdauungsprobleme gelten als Tabu und sind deshalb nicht in aller Munde – doch laut einer repräsentativen Umfrage des IMAS-Instituts werden mehr als 50% der österreichischen Bevölkerung manchmal oder sogar regelmäßig von Verstopfung, Sodbrennen und Co geplagt. Medikamente können zwar rasch Abhilfe schaffen, jedoch schlagen sich Nebenwirkungen der Wirkstoffe oftmals erneut auf den Verdauungstrakt, und das Problem wird nicht beseitigt, sondern nur verschoben. Eine Möglichkeit, die Verdauung ohne unerwünschte Effekte sanft und nachhaltig wieder in den Griff zu bekommen, bietet die Natur mit der Papaya, der „Frucht vom Baum der Gesundheit“.

Powerfrucht Papaya gegen Verdauungsbeschwerden

„Es klingt grotesk, aber unser Organismus ist an Tropenfrüchte besser angepasst als an heimische Früchte“, erklärt Franz Brenner, Gründer und Geschäftsführer der Caricol – Digestive & Immune Health GmbH. „Die ersten Menschen lebten in Ost- und Südafrika und konsumierten diese für uns ‚exotischen’ Früchte. Erst vor etwa 30.000 bis 60.000 Jahren begannen sie, in andere Gebiete der Welt zu wandern. So gesehen sind wir also erst einen ‚Wimpernschlag’ lang an unsere heimischen Früchte gewöhnt – denn auf dem Speiseplan unserer Vorfahren standen fruchtige Exoten wie Papaya oder Banane“, weiß Franz Brenner als Importeur von Früchten und Produzent einer speziellen studiengeprüften Papaya-Rezeptur. Natürlich wachsende exotische Früchte weisen außerdem einen gesteigerten Anteil wertvoller Inhaltsstoffe auf, den sie durch die zahlreichen Sonnenstunden ausbilden können.

„Die brasilianischen Indianer nannten die Papaya zu Recht auch ‚Fruta de Bomba’, da sie sehr reich an Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen ist“, erklärt Brenner. Für die von Verdauungsproblemen geplagte westliche Zivilisation haben darüber hinaus die wertvollen Enzyme der Papaya eine große Bedeutung: Papain, ein speziell eiweißspaltendes Enzym, ist in hoher Konzentration in der Papayafrucht enthalten. Die Pflanze kann es bei der natürlichen Abwehr von Schädlingen nicht entbehren, zudem macht sich der menschliche Organismus die Eigenschaften von Papain für die Verdauung zunutze: Denn die Wirkung von Papain entspricht jener von Pepsin, einem wichtigen Verdauungsenzym des Magens. Speziell bei Beschwerden, die auf eine verminderte Eiweißverdauung zurückzuführen sind, hat sich der Einsatz des natürlichen Enzyms Papain bestens bewährt, denn es löst insbesondere Eiweißrückstände aus dem Darm, die durch ein Zuviel an tierischem Protein entstehen und die Darmzotten verkleben. Darüber hinaus hat die Papaya basische Effekte auf den Magen – dazu später mehr.

Ein gutes Gefühl beim Anbau

Für eine besonders hohe Qualität der Frucht und einen entsprechenden Gehalt wichtiger Inhaltsstoffe ist ein entsprechender Anbau der Papaya notwendig. Klimatisch fühlt sich die Pflanze in den Tropen und Subtropen wohl, doch für seine spezielle Papaya-Rezeptur ist Franz Brenner insbesondere eine biologische und nachhaltige Kultivierung der Pflanze wichtig: „Für die Papaya habe ich ein Anbaugebiet mit einer eigenen Biozertifizierung gesucht, welche den Normen des biologischen Anbaus in Europa, den USA und Japan entspricht“, beschreibt er seine hohen Ansprüche an jene Früchte, welche die Basis seines Papaya-Konzentrats bilden.

Die Entscheidung fiel auf die Insel Sri Lanka an der Südspitze von Indien – nicht nur aufgrund der klimatischen Bedingungen, sondern auch aus humanitären Gründen: Nach dem Ende des dortigen Bürgerkriegs mussten viele Frauen alleine den Unterhalt für ihre Familien verdienen und erhielten als staatliche Unterstützung Landwirtschaftsflächen. Franz Brenner  bot ihnen gemeinsam mit der norwegischen Entwicklungshilfe Schulungen für biologische Landwirtschaft und Unterstützung beim Bau von Bewässerungsanlagen an – so konnte ein biologischer Anbau der nährstoffreichen Papayas ermöglicht werden, der gleichzeitig das Einkommen zahlreicher Familien sichert.

Für die ersten Schritte des Produktionsprozesses ist es notwendig, dass jede einzelne der baumgereiften Früchte händisch aufgeschnitten, geschält und entkernt wird. „Händisch deshalb, weil maschinelle Methoden den Früchten zu viele wertvolle  Faserstoffe entziehen würden“, erklärt Franz Brenner.

Studie zeigt: Patentiertes Papaya-Konzentrat gegen Verstopfung

Viele Ärzte, Apotheker und Anwender stellen sich die Frage, ob der Konsum von gewöhnlichen Papaya-Früchten aus dem Supermarkt ähnlich positive Effekte auf die Verdauung haben könnte. Deshalb wurden geriatrische Patienten mit chronischer Verstopfung in zwei Gruppen aufgeteilt: Die Teilnehmer der ersten Gruppe erhielten das nach dem patentierten Verfahren zubereitete Papaya-Konzentrat, jene der zweiten Gruppe pürierte Papayas. Die Ergebnisse belegen eindeutig die Überlegenheit des Papaya-Konzentrats gegenüber der gewöhnlichen Frucht, denn es wurde eine um 55% erhöhte Wirksamkeit des Papaya-Konzentrats nachgewiesen.

Traditionelle Kloster-Rezeptur für den Darm

Traditionelle Kloster-Rezeptur wissenschaftlich erprobtDamit sich die Kraft der Papaya bestmöglich entfalten kann, bedarf es einer speziellen Rezeptur – und von dieser erfuhr Franz Brenner vor rund 20 Jahren im Lotus Buddhist Monastery, einem Tempel auf Hawaii. Ein Burnout hatte ihn zu einer einjährigen Auszeit veranlasst – und während seines Aufenthalts im Kloster lernte er die wohltuenden Effekte einer besonderen Papaya-Zubereitung kennen und beschloss danach, jenes Hausmittel des Klosters, das ihn bei seiner Regeneration unterstützt hatte, auch Menschen außerhalb der Klostermauern zugänglich zu machen: Im Zuge eines mehrstündigen, aufwendigen, patentierten Kochverfahrens, ähnlich jenen Verfahren der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM), werden die pürierten Papayas einem thermischen Zubereitungsverfahren unterzogen, mit Sauerstoff angereichert und dabei die Konzentration der hochwertigen Inhaltsstoffe vervielfacht. Die Wirksamkeit dieses patentierten Herstellungsverfahrens ist wissenschaftlich eindeutig nachgewiesen: Laboranalysen belegen, dass der aufbereitete Papaya-Extrakt eine vierfach höhere Enzymaktivität aufweist als die Papayafrüchte vor der Zubereitung.

Infolgedessen wurde der spezielle Papaya-Extrakt in mehreren wissenschaftlichen Studien angewandt: Besonderes Augenmerk wurde darauf gelegt, dass die traditionell bekannten positiven Effekte der Papaya auf die Verdauung auch strengen klinischen Überprüfungen standhalten. Zu diesem Zweck bekamen 139 Personen mit Verdauungsproblemen (z. B. Blähungen, zu harter Stuhlgang oder Schmerzen im Oberbauch), die seit mindestens sechs Monaten vorlagen, einmal täglich für 40 Tage eine Portion des Papaya-Konzentrats. Jene Personen, die das Papaya-Konzentrat erhielten, zeigten im Vergleich zur Placebo-Gruppe nach dem Abschluss der Studie signifikant weniger Verstopfung und Blähungen und verspürten eine klare Reduktion von Schmerzen und Anstrengung beim Stuhlgang. Somit erfüllt das  Papaya-Konzentrat ohne Zweifel die hohen wissenschaftlichen Anforderungen und reguliert Verdauungsstörungen effektiv und vor allem ohne unerwünschte Effekte. Auch bei geriatrischen Patienten, bei denen Verstopfung wegen geringer Flüssigkeitszufuhr, Bettlägerigkeit und Medikamenteneinnahme häufig ein Dauerzustand ist, konnte im Rahmen von Studien eine deutliche Reduktion der Obstipation dokumentiert werden. Patienten mit Reizdarmsyndrom zeigten durch die Anwendung des Papaya-Konzentrats ebenfalls eine klare Verbesserung zahlreicher Beschwerden des Verdauungstrakts, was folglich auch die Arbeitsfähigkeit und insbesondere die Lebensqualität sehr positiv beeinflusst.

 

Hafer als beruhigende Ergänzung für Magen und Darm

Bei Beschwerden und Reizungen des Magens wie Gastritis oder Sodbrennen, die ebenfalls häufig unserem „modernen“ Lebensstil geschuldet sind, hat sich Hafer traditionell bewährt: Verantwortlich für die beruhigenden Eigenschaften des Hafers sind die sogenannten Avenanthramide – speziell wirksame Polyphenole. Studien zeigen, dass Avenanthramide die Magenschleimhaut rasch und nachhaltig beruhigen. Damit nicht genug – Franz Brenner war es auch wichtig, für den gereizten Magen die natürlichen Eigenschaften des Hafers zu optimieren: „Wir konnten ein Herstellungsverfahren entwickeln, bei dem u. a. das im Hafer enthaltene Avenanthramid-B mehr als verdoppelt wird. Und diese spezielle Hafer-Zubereitung wurde mit unserem bewährten Papaya-Konzentrat kombiniert. Die Rezeptur legt sich wie eine Salbe auf die gereizte Magenschleimhaut.“

Hafer als beruhigende ErgänzungDenn die Papaya weist auch zahlreiche Eigenschaften auf, die für die Beruhigung eines gereizten Magens einen wichtigen Beitrag leisten: Die basische Frucht ist mit ihrem geringen Säuregehalt nicht nur ausgezeichnet verträglich: Studien zeigen darüber hinaus entzündungshemmende und zellschützende sowie zellerneuernde Effekte des Papaya-Konzentrats. Der Effekt der Kombination aus patentierter Hafer- und Papaya-Zubereitung auf gastritische Beschwerden – insbesondere auf die Schmerzlast, die mit Entzündungen der Magenschleimhaut einhergeht und die Lebensqualität der Betroffenen massiv einschränkt – wurde wissenschaftlich belegt: Eine placebokontrollierte Studie, an der 60 Personen mit chronischer Gastritis teilnahmen, zeigte bereits nach 30 Tagen eine signifikante Verbesserung: Jene Patienten, welche die hochwertige Hafer-Papaya-Kombination erhalten hatten, wiesen eine deutlich reduzierte Schmerzlast auf und waren im täglichen Leben eindeutig weniger beeinträchtigt als die Probanden der Placebo-Gruppe. Somit zeigte sich eindeutig, dass bei Beschwerden des Verdauungstrakts neben Probiotika auch die Kraft traditionell bewährter Pflanzen die Gesundheit und das Wohlbefinden eindeutig verbessern kann. Franz Brenner ist überzeugt: „Ebenso wie für Probiotika gilt insbesondere für pflanzliche Produkte, dass studiengeprüfte Rezepturen ein Garant für eine hohe Qualität und für ein gutes Bauchgefühl sind.“

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