Ernärhung bei CED - Wie ernähre ich mich richtig im akuten Schub bei CED?

Lisa Reißner

Ernährung bei CED – Wie ernähre ich mich richtig im akuten Schub bei CED?

Das Leben mit einer chronisch entzündlichen Darmerkrankung (CED) ist oft sehr herausfordernd, vor allem wenn gerade ein akuter Schub besteht. Herrschen entzündliche Veränderungen der Schleimhäute im Darm vor, sind meist Verdauungsbeschwerden- und Probleme, wie Bauchschmerzen, Durchfall, Erbrechen, Übelkeit, Fieber – Symptome, die auch bei verdorbenem Magen oder „Darmgrippe“ auftreten, vorprogrammiert. Nicht jeder Schub ist gleich schwer ausgeprägt und kann deshalb in sogenannte Stadien eingeteilt werden. Erleichternd ist es, wenn man weiß in welchem Stadium man sich gerade befindet, um den Darm bei der Nahrungsaufnahme optimal unterstützen zu können. Dieser Beitrag kann ein Wegweiser durch einen akuten Schub von CED nützlich sein.

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Zudem ist wichtig zu wissen, dass der Körper im akuten Schub einen erhöhten Bedarf an Energie und Nährstoffen hat. Deswegen ist es von großer Wichtigkeit, Mangelzustände entgegenzuwirken und versucht diese zu verhindern. Bekanntermaßen, kann der Darm an den entzündeten Stellen nur vermindert Nähr- und Mineralstoffe durch die Darmschleimhaut ins Blut aufnehmen. In diesem Fall ist es wichtig, in engem Kontakt mit den behandelnden Ärzten (im besten Fall Gastroenterologen – GI) zu stehen; welcher bei Bedarf Vitamine und Spurenelemente intravenös verbreichen kann. Bei der intravenösen Gabe wird der GI-Trakt umgangen und somit ist die Aufnahme des jeweiligen Präparats gesichert. Wenn die CED gerade aktiv ist, macht man sich oft viele Gedanken, was die Ernährung betrifft, denn die Nahrungsaufnahme macht in diesem Fall oft Probleme und das Essen wird dann meist zum Feind, da der Darm mit vielen Lebensmitteln in den unterschiedlichsten Ernährungsphasen überfordert ist. Durch die Überforderung treten dann meist verstärkt die bekannten Symptome wie Bauchschmerzen und Durchfälle auf. Dies will jeder vermeiden, dennoch muss einiges im Hinterkopf behalten werden:

  • Durch die Entzündungsreaktion im Körper, besteht ein erhöhter Bedarf an Energie und Nährstoffen.
  • Durch den Durchfall verliert der Organismus vermehrt Flüssigkeit, Elektrolyte, Nährstoffe und Nahrung. Zudem kann der Darm an den entzündeten Stellen nicht die vollständige Nährstoffaufnahme gewährleisten.
  • Meist liegen schwerwiegende Symptome wie beispielsweise Übelkeit, Bauchschmerzen, Durchfall und Appetitlosigkeit vor, welche die Nahrungsaufnahme für Betroffene nicht gerade erleichtern. Die Angst, etwas „Falsches“ zu essen, wird demnach immer größer.
  • Der übliche Speiseplan ist für Ihren Darm in dieser Zeit eine große Überforderung und muss deswegen angepasst und umgestellt werden. Was einem sonst guttut ist jetzt „schwer verdauliche Kost“

Ernährungsphasen im akuten Schub

1. Ernährung während der akuten Entzündungsphase:

Ist der Darm großflächig gereizt und entzündet so ist auch meist die Passagezeit des Stuhls enorm verringert. So hat der Körper nahezu keine Chance, ausreichend Nährstoffe aufzunehmen, dadurch wird der Organismus deutlich geschwächt. Zudem ist es abhängig wie hoch der Schweregrad des Entzündungsschubes ist, deswegen kann es dadurch notwendig werden eine künstliche Ernährung in Betracht zu ziehen, um eine ausreichende Versorgung mit Nährstoffen und Energie sicher stellen zu können.

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Was ist eine künstliche/parenterale Ernährung?

Unter dem Begriff künstliche Ernährung, kann man die parenterale und enterale Ernährung zusammenfassen. Parenteral: parenterale Ernährung bedeutet, dass der Verdauungstrakt komplett umgangen wird. Alle lebensnotwendigen Stoffe (Kohlenhydrate, Eiweiße, Fette, Vitamine, Mineralstoffe) werden in Form von Flüssigkeit über eine Infusion mittels Venenkatheter direkt ins Blut transportiert.

 

Enteral: enterale Ernährung bedeutet, dass der Verdauungstrakt genutzt wird. In diesem Fall verwendet man Trink- und Sondennahrung, die industriell hergestellt wird, um eine bilanzierte Diät zu gewährleisten. Bilanzierte Diäten sind flüssige Nahrungsmittel, die durch die Diätverordnung gesetzlich geregelt, exakt definiert und eine standardisierte Zusammensetzung aufweisen müssen. In den meisten Fällen wird die Sondennahrung über eine nasogastrale Sonde verabreicht, dennoch kann diese aber auch oral zugeführt werden, je nach Zustand des Betroffenen.

 

Wichtige Tipps zur Verwendung von Trinknahrung/SondenkostErnärhung bei CED - Wie ernähre ich mich richtig im akuten Schub bei CED?

  • Zu Beginn der Therapie, schluckweise und langsam trinken
  • Die Nahrung sollte vorsichtig und einschleichend dosiert werden
  • Zu Beginn kann die Nahrung auch mit Wasser verdünnt werden -> oft bessere Verträglichkeit!
  • Nicht zu kalt verzehren
  • Geöffnete, nicht vollkommen aufgebrauchte Produkte in den Kühlschrank stellen
  • Die zugeführte Menge an Sondenkost richtet sich immer nach dem individuellen Bedarf des Betroffenen, dieser kann zwischen 250 und 2000ml am Tag variieren
  • Neutral schmeckende Trinknahrungen, können super einfach in Suppen, Soßen, Eintöpfen oder Desserts mit eingearbeitet werden, um eine ausreichende Nährstoffzufuhr gewährleisten zu können

 

2. Richtige Ernährung im akuten Schub

Eine gute Nachricht ist, dass die meisten Betroffenen, die unter einer CED leiden, in den entzündlichen Schubphasen normale Nahrung zu sich nehmen können. Wichtig ist aber dennoch, dass in dieser Zeit sehr gut auf das Essen geachtet wird, ganz besonders was gegessen wird und einem wohl bekommt. Es steckt oft sehr viel Geduld und Durchhaltevermögen dahinter, herauszufinden was einem gut tut und was eher gemieden werden sollte, denn viele werden diesen Satz mit einem Lächeln im Gesicht lesen und wahrscheinlich schmunzeln. Oftmals ist es nämlich so, dass es an einem Tag so scheint als würde man die Speise oder das gekochte Gericht gut vertragen und an anderen Tagen plagen einem nach dem Verzehr wieder die allbekannten Beschwerden. Manche Betroffene resignieren und hören gar auf zu essen, um die schwer ausgeprägten Symptome in Zaum zu halten. Das muss im akuten Schub aber nicht zwangsläufig mit den Lebensmitteln zusammenhängen, sondern liegt oft an der unterschiedlich starken Ausprägung der Entzündung.

Vorsicht, bei komplettem Verzicht der Nahrung: Dies führt meist zu mehr Problemen und ausgeprägter Schwäche, da ein drastischer Mangel an Proteinen und Mikronährstoffen entstehen kann.

 

 

3. Ernährungswegweiser in 5 Phasen

Ernährungsphase 0

  • Künstliche/parenterale Ernährung bei stark ausgeprägter Entzündungsaktivität
  • Meist erfolgt diese Therapie stationär in einer Klinik
  • Wird auch oft bei Kindern angewendet
  • Diese Therapieform, verspricht eine hohe Erfolgsquote

 

Ernährungsphase 1 – bilanzierte Trinknahrung

  • Tee und Suppen
  • Wird meist 1-2 Tage durchgeführt
  •  Bei mittelschwerer Entzündungsaktivität

Was kann ich in dieser Phase essen?

  • Schleimsuppen aus Reis-, Hirse-, oder Haferflocken
  • Kamillen-, Melissen-, Fenchel-Kümmel-Anis-, Pfefferminztee
  • Stilles Wasser

Ernährungsphase 2- mit Schonkost durch den akuten Entzündungsschub

Schonkost mit ausgewählten Lebensmitteln, die gut verträglich sind bei mittelschwerer Entzündungsaktivität.

  • Dauer dieser Phase ist individuell, da der Körper abermals an bestimmte Nahrungsmittel gewöhnt werden muss
  • Versorgung mit mehr Nährstoffen und Energie
  • Dennoch überschaubare Auswahl an Lebensmitteln, die schonend verdaut werden können
  • Lebensmittel sollen leicht verträglich, aber auch gehaltvoll sein

 

Was kann ich in dieser Phase essen und trinken?
Tee (Kümmel-, Anis-, Fenchel-, Pfefferminztee, dünner schwarzer Tee, Rooibostee), Stilles Wasser, Weißbrot, Zwieback, Reiswaffeln, Maiswaffeln, Toast, feines Knäckebrot, sehr feines Dinkelbrot, Reisflocken, zum Süßen und Würzen: Traubenzucker, Honig, Salz, Gemüse-, und Hühnerbrühe, Vanille, Zimt, Passierte und pürierte Gemüsesuppen (beispielsweise aus Kartoffeln, Karotten, und Kürbis), weich gedünstetes, püriertes Gemüse (aus Möhren, Kürbis, Spinat), Reis, Avocado, Pilze, Kartoffeln und Kartoffelpüree (bestenfalls ohne Milch), gekochter/gedünsteter Fisch (Seelachs, Kabeljau, Scholle, Forelle), Banane, Melone, Obstkompott (aus Apfel, Erdbeere, Aprikosen, Pfirsich), Fettarmes, gekochtes Fleisch (Geflügel ohne fette Haut),

Rührei, Naturjoghurt (3,5%-3,8% Fett), Magerquark (20% Fett), Hüttenkäse, Milch, Milchprodukte nur, wenn keine sekundäre Laktoseintoleranz oder Unverträglichkeit besteht, Magere Wurstwaren, Milder Käseaufschnitt,

Fette in kleinen Mengen zu sich nehmen: Pflanzenmagerine (Produkte immer ohne gehärtete Fette, Pflanzenöle (Raps- und Oliven, Leinöl), generell eher pflanzliches Fett

 

Ernährungsphase 3 – der abklingende Schub

Leichte Vollkost, mit größerer Auswahl an Lebensmitteln mit der Berücksichtigung von individuellen Besonderheiten und Unverträglichkeiten

  • Reduzierung des Verdauungsaufwandes
  • Meist unterstützend zur medikamentösen Therapie
  • Lebensmittel sind gut bekömmlich
  • Betroffener kann diese Kostform gut in den Alltag mit einbauen

Wie ernähre ich mich richtig in der Zeit des abklingenden Schubes?

  • Lebensmittel sollten mit abgekochtem Wasser zubereitet, gekocht, püriert, weich gedünstet und geschält werden
  • In dieser Phase sind Dampfgarer oder ein Römertopf ein Segen
  • Leicht angebraten, gebacken, gegrillt, in Folie gegart, im Römertopf geschmort, in Bratfolie oder – schlauch zubereitet
  • Getränke: Leitungswasser, stark verdünnte Obstsäfte (im Verhältnis 1:3), Kamillen-, Melissen-, Fenchel-, Rooibos-, Pfefferminz- oder Hagebuttentee; in Maßen kann schwarzer Tee, schwacher Kaffee und Espresso verzehrt werden
  • Gemüse: Zucchini, Möhren, Kürbis, Brokkoli, Bohnen, Spinat, Kopfsalat, Feldsalat, Eisbergsalat, Endiviensalat, Tomate, Erbsen (nur wenn keine Stenosen oder Fisteln diagnostiziert wurden), rote Beete, Champions, Petersilienwurzel, Mangold
  • Nüsse/Samen/Kerne: kleine Mengen, gemahlen, Nussmus
  • Obst: Banane, Melone, Mandarine, Himbeeren, Erdbeeren, Nektarine, weiche Birne, Mango, Kiwi, Orange, Brombeere, Heidelbeere, Papaya
    Geschält: Apfel, Aprikose, und Pfirsich
  • Getreide und Getreideprodukte: Reis- und Reisschleim, andere Getreideprodukte erst ab Woche 6, ja nach Verträglichkeit

 

  • Brot und Backwaren: Zwieback, Toastbrot, Reiswaffeln/Maiswaffeln, helle Brötchen, Mischbrot, Knäckebrot (ohne Samen und Körner), zuckerfreie Cornflakes, sehr fein gemahlenes Vollkornbrot ohne Körner, Vollkorntoast
  • Beilagen: Salzkartoffeln, Kartoffelpüree, Reis, Nudeln, Grieß, Klöße (Kartoffel- und Semmelklöse)
  • Milch und Milchprodukte: erst ab Woche 6 und je nach Verträglichkeit zuführen
  • Fleisch und Fleischwaren: mageres Geflügelfleisch, mageres Rind- oder Kalbfleisch, mageres Ziegenfleisch, Kaninchen, mageres Wild und Wildgeflügel, gekochter Schinken, magere Geflügelwurst, Jagdwurst, Bierschinken, Lachsschinken, kalter Bratenaufschnitt, Aspik, Sülze, Geflügelwürstchen, luftgetrockneter Schinken, Lyoner, Mortadella, Kassler, Wiener, Bockwurst
  • Fisch: Kabeljau, Dorsch, Forelle, Goldbarsch, Zander, Schleie, Seelachs, Scholle, Heilbutt, Steinbutt, Wells, Rotbarsch, Seehecht, Krabben, Hummerfleisch
  • Eiwaren: Rührei, Eierstich, weich gekochtes Ei, Omelett, Spiegelei
  • Fette: Butter, Pflanzenmagerine, Pflanzenöl
  • Bei Bedarf Verwendung von MCT-Fetten, eher nur pflanzliche Fette
  • Gewürze und Fertigprodukte: Pfeffer, Salz, frische und tiefgekühlte Kräuter, Vanille, Zitronensaft (in Maßen), verdünnter und milder Essig, wenig Tomatenmark, Fonds, Gemüse-, und Hühnerbrühe, Senf, je nach Verträglichkeit, Schärfe eher meide
  • Süßungsmittel: kleinere Mengen an Zucker, Honig, Reissirup, ähnliche natürliche Süßungsmittel
  • Süßwaren: Fruchtbonbons, Wassereis, Kekse aus Hafer oder Butterkekse, Wackelpudding, Reiswaffeln mit Schokolade, selbst gemachter Rühr- und Hefeteig, Kuchen aus Quark-Öl-Teig, Obstkuchen, Biskuit

 

Ernährungsphase 4 – Remissionsphase

Kost, in dem Lebensmittel gegessen werden, die gut verträglich und verdaulich sind mit individueller Berücksichtigung

  • Ausgewogenheit der Ernährung steht im Vordergrund
  • Nährstoffe und Lebensmittelgruppen sollten ausreichend vertreten sein
  • Ausreichende Nährstoffversorgung sollte im Blick gehalten werden

Beispiel für eine ausgewogene Nährstoffversorgung pro Tag!

  • Getränke: mindestens 1,5- 2 Liter pro Tag
  • Gemüse: ca. 350-500g pro Tag
  • Obst: ca. 200-250 g pro Tag
  • Kartoffeln/Reis/Nudeln/Getreideprodukte: 3 handgroße Portionen
  • Milch/Milchprodukte: mind. 250ml Milch bzw. Milchprodukte, 2 Scheiben Käse, 100g Joghurt oder Quark
  • Fleisch/Fisch/Wurst/Eier: Pro Woche 2-3-mal Fleisch, mind. 1–2-mal Fisch, 2–3-mal Eierspeisen
  • Fette/Öle: 35-50g Streich und Kochfett pro Tag, 2EL Butter und 1-2 EL Pflanzenöl pro Tag
  • Süßwaren: eine handvoll pro Tag (wenn möglich meiden)

 

Ernärhung bei CED - Wie ernähre ich mich richtig im akuten Schub bei CED?

Während der Entzündung tickt mein Körper anders – wichtige Nährstoffe, die uns begleiten sollten!

Ist unser Körper entzündet, arbeitet dieser auf Hochtouren. Egal wo, die Reaktion ist immer dieselbe! Durch diese „Mehrarbeit“ benötigt unser Organismus mehr Energie und Nährstoffe, um den erhöhten Metabolismus und deren Umbauprozesse zu unterstützen. Hinzukommt, dass ein CED-Betroffener meist noch mit Verlusten an Körperflüssigkeiten (meist Flüssigkeit und Blut) zu rechnen hat. Oft wird auch vergessen, dass einige Medikamente wortwörtlich Räuber an Vitaminen und Spurenelementen sind. Dies muss alles ausgeglichen werden – im besten Fall mit einer ausgewogenen Nahrungsaufnahme.

Wichtige Mikronährstoffe bei CED – wertvolle Bausteine für unseren Körper

Empfehlenswert wäre: Mikronährstoffversorgung nach beziehungsweise während dem Schub bestimmen lassen (je nach Dauer des Schubes)

  • Kontrolle des Knochenstoffwechsels alle 1-2 Jahre
  • Proteine – Bausteine unseres Körpers: Proteine sind einer der Hauptbestandteile der menschlichen Nahrung. Eiweiße sind die Bausteine unseres Körpers – ohne Eiweiß kann unser Körper nicht funktionieren. Aus Proteinen werden beispielsweise unsere Hormone, Enzyme, Zellen aller Art hergestellt.
  • Zudem ist es essenziell wichtig, auf eine ausreichende Versorgung mit Calcium, B-Vitaminen, Eisen, Folsäure, Zink, Magnesium, Kalium und Vitamin D zu achten.
  • Durch eine ausreichende Mikronährstoffversorgung können wir unseren Körper schützen und stärken und im besten Fall die schubfreien Intervalle verlängern.
  • Eine (auch langfristige) Einnahme von probiotischen die Darmschleimhaut schützenden und die Verdauungsfunktion ausbalancierenden speziell entwickelten Multispezies-Synbiotika sind ideal zur Prophylaxe und unterstützenden Behandlung beim Reizdarmsyndrom.
Lisa Reißner: Lisa Reißner Gesundheits-und Krankenpflegerin Expertin für Darmgesundheit

Lisa Reißner: Gesundheits-und Krankenpflegerin; Expertin für Darmgesundheit

Personenbeschreibung Lisa Reißner:

Das Thema Darmgesundheit spielt für mich schon immer eine große und wichtige Rolle.

Ich selbst wurde schon sehr oft in meinem Leben mit dieser Problematik konfrontiert und es war ein langer und holpriger Weg, bis man wirklich wusste was mir fehlte. Nachdem ich die Diagnose Colitis ulcerosa bekam, verspürte ich im ersten Moment Erleichterung aber auch Angst wie es jetzt weiter gehen soll.

Mit dieser Angst habe ich gelernt umzugehen und machte sie zu meiner Berufung – Menschen mit gastrointestinalen Beschwerden weiterzuhelfen und zu unterstützen.

Durch meine Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenschwester habe ich schon viele medizinische Grundlagen gelernt, dennoch bilde ich mich so viel es geht weiter, was das Thema Darm betrifft. Mittlerweile bin ich Expertin in meinem Fachgebiet, besonders was die Behandlung und Ernährung von chronisch entzündlichen Darmerkrankungen betrifft.

Aus diesem Grund habe ich meine eigene Praxis mit dem Schwerpunkt Darmgesundheit eröffnet.

Mehr zu meiner Person finden Sie hier: Praxis für ganzheitliche Therapie

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