Kerstin Weissenböck, BA
Darmsanierung
Tag 1
Der Speiseplan für den ersten Tag steht fest. Klingt nach einem ordentlichen und leckeren Menü zum Sattwerden:
Frühstück: Dinkel-Porridge mit Früchten
Mittagessen: Kartoffel-Gulasch
Abendessen: Fenchelsuppe
Morgens bereite ich mir mein Müsli für´s Frühstück zu – das ist ganz rasch erledigt und kann ganz nach Lust und Laune variiert werden. Du kannst Dinkel- gegen Hafer- oder Erdmandelflocken tauschen, Nüsse zugeben, die Kiwis gegen anderes Obst, Apfelmus oder getrocknete Früchte tauschen.
Und weiter geht es ab ins Büro. Statt dem morgendlichen Cappuccino mit Sojamilch gibt es heute Basenfasten-Kräutertee. Ganz ehrlich: Der Kaffee zum Start in den Bürotag vermisse ich jetzt schon sehr! Und eine Stunde nach dem sonst üblichen Kaffee setzen auch schon erste Koffein-Entzugserscheinungen in Form von Kopfschmerzen ein, die bis in die späten Nachmittagsstunden nicht lockerlassen. Jetzt heißt es: die nächsten beiden Tage durchhalten und dann ist der Entzug überstanden.
Täglich, 30 Minuten vor dem Mittagessen, gibt es ab heute einen kräftigen Schluck Mikrosan, um den Abtransport von Schlacken zu pushen. Der Geschmack erinnert ein wenig an Averna – es gibt Schlimmeres.
Für das Mittagessen habe ich mir am Vorabend ein Kartoffel-Gulasch vorbereitet. Ich muss ehrlich sagen: Basenfasten kann richtig lecker sein!
Am Nachmittag meldet sich der Hunger recht rasch wieder. Als Snack für zwischendurch müssen ein paar Mandeln herhalten, die aus dem Studentenfutter aus der Schreibtischlade sortiert werden.
Das heutige Abendessen sollte möglichst schnell und einfach zuzubereiten sein, da der Hunger schon groß ist. Schnell ein paar Kartoffeln in Spalten schneiden und ab damit ins Backrohr. Während die Kartoffeln brutzeln, bereite ich noch schnell Ketchup zu – natürlich gesund und ohne Zucker.
Vor dem Schlafengehen nehme ich dann noch 3 Kapseln von metacare Basic 3 mit ein bisschen Wasser ein, damit der Körper über Nacht bei all seinen Regenerationsprozessen auch Säuren im Gewebe gut abbauen kann.
Fazit des ersten Tages: Der Kopf brummt und man muss sich schon ein wenig überwinden, sich am Abend an den Herd zu stellen – aber, was macht man nicht alles für die liebe Gesundheit!
Tag 2
Auch am zweiten Tag steht ein leckeres, gemüsereiches Menü am Speiseplan:
Morgens: Dinkel-Porridge mit Früchten
Mittags: Fenchelsuppe mit Kartoffeln
Abends: Ofengemüse
Der Tag startet mit derselben Routine: Schnell morgens das Müsli zubereiten. Heute wird die Kiwi gegen Heidelbeeren und Apfelmus – natürlich ohne Zuckerzusatz – getauscht. Der Hunger meldet sich schon früh morgens und so muss ich nach dem morgendlichen Kräuter-Basentee gleich zum Frühstück greifen. Aber für den heutigen Tag habe ich besser vorgesorgt: Zusätzlich zum Mittagessen, habe ich noch Snacks eingepackt, nämlich zwei Karotten und eine Avocado mit einem Schuss Olivenöl. Letztere sind reich an Nährstoffen und Vitaminen, aber auch an Fett. Doch keine Sorge – die Avocado zählt zwar zu den fettreichsten Früchten, aber die enthaltenen einfach ungesättigten Fettsäuren haben viele positive Eigenschaften auf den Körper. So wirkt sich der Verzehr von Avocados zum Beispiel positiv auf den Cholesterinspiegel aus, außerdem wird die Aufnahme von fettlöslichen Nährstoffen verbessert.
Zu Mittag stärkt die basische Fenchelsuppe mit Kartoffeln als sättigende Einlage für den Nachmittag.
Leider meldet sich im Laufe des Nachmittags auch wieder das Kopfweh und die Konzentration fällt schwer. Dafür hält sich das Hungergefühl in Grenzen.
Nach dem abendlichen Yoga schiebe ich noch schnell ein bisschen grob geschnittenes Gemüse und Kartoffeln ins Backrohr und freue mich beim Blick auf die Waage: Ein halbes Kilo ist schon weg!
Gewichtsverlust ohne zu Hungern – genial! Das spornt an für die kommenden Tage!