Hirse-Kürbis-Bratlinge
- für 2 Personen
- 30 Minuten
Zutaten:
- 1 Tasse Hirse
- 2 Tassen Wasser oder Gemüsebrühe
- 300 g Kürbis
- 1/2 Stange Lauch
- 2 Eier
- 1/2 Tasse Haferflocken
- 2-3 EL Dinkelmehl
- 1 Prise Salz
- 1/2 Bund Petersilie
- 1 Bund Basilikum
- Rapsöl (zum Braten)
- 2 TL Senf, mittelscharf
- 1-2 Zweige Pfefferminze
- 150 ml (Soja-)Joghurt
Zubereitung
Hirse mit Wasser aufkochen und bei kleiner Hitze zugedeckt etwa 20 Minuten lang weich kochen. Kürbis schälen, in kleine Stücke schneiden, in wenig Wasser oder im Dampfgarer weich dünsten und anschließend pürieren.
Lauch waschen, in dünne Scheiben schneiden und fein hacken. Die gekochte Hirse mit Kürbismus, Eiern, Lauch, Dinkelmehl und Haferflocken vermischen. Mit Salz abschmecken. Petersilie und Basilikum fein hacken und unterheben.
Rapsöl in einer beschichteten Pfanne erhitzen, nach und nach 2 Esslöffel der Masse in die Pfanne geben, mit dem Löffel flach drücken und auf beiden Seiten goldgelb braten.
Für die Soße Senf, gehackte Pfefferminze, Salz und Joghurt vermischen und diese zu den Bratlingen servieren.
Unser Expertentipp
Ein Muss für den Winter ist die Hirse: Dieses zu den Süßgräsern zählende Getreide ist nämlich im Gegensatz zu Weizen oder Dinkel nicht schleimbildend und deshalb ein hervorragender Energiespender bei Erkältungen und Erkrankungen der Atemwege.
Auch bei Magen-Darm-Problemen sollte Hirse wegen ihrer leichten Verdaulichkeit zum Einsatz kommen. Kürbis wärmt von innen und eignet sich daher besonders für alle, die leicht frieren. In den Kernen bzw. im Öl sind antioxidative Inhaltsstoffe enthalten, welche die Abwehrkräfte unterstützen. Darüber hinaus wirken die Kerne als beliebte Knabberei nachweislich beruhigend auf eine gereizte Blase.
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